Psychotherapie

Wann braucht man eine Psychotherapie?

Wenn Sie sich in einer seelischen Krise befinden, wenn Sie unter Depressionen und Ängsten leiden oder sich überfordert fühlen, wenn die Traumata der Vergangenheit Sie einholen, oder Sie gegenwärtig unter schwierigen Lebensumständen leiden, wenn Sie im Alltag nur schwer zurecht kommen, dann sollten sie sich professionelle Hilfe holen. Psychotherapie ist eine gute Möglichkeit, zu einer Neubewertung, einer Lösung oder Veränderung der eigenen Problematik zu kommen.

Was ist Psychotherapie?

Unter Psychotherapie versteht man die Behandlung von seelischen Problemen, Verhaltensstörungen oder
Leidenszuständen. Sie ist ein bewusster und geplanter Prozess, in dem durch lehrbare Techniken, meist durch Gespräche, in  Richtung eines gemeinsam definierten Zieles gearbeitet wird.

Es gibt unterschiedliche Therapieformen. Von den gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten tiefenpsychologisch fundierter Verfahren, der Psychoanalyse oder  der Verhaltenstherapie übernommen.
Alle drei Therapieformen arbeiten mit dem gesprochenen Wort, die Veränderung erfolgt also mit Hilfe von Gesprächen.
Seit 2020 werden auch die Kosten einer systemischen Therapie von der Krankenkasse übernommen. Diese sieht den Menschen als Teil des Systems und arbeitet neben Gesprächen z.B. auch mit Aufstellungen.

Mit welchem Therapieverfahren arbeite ich?

Ich selber bin anerkannte  Verhaltenstherapeutin. Der überwiegende Teil der Therapie findet in Gesprächen statt. Ich arbeite auch ergänzend wie etwa mit Rollenspielen, Verhaltensübungen, Vorstellungsübungen (mentales Training), Imaginationsübungen, Phantasiereisen und Entspannungsverfahren.

Zusätzliche habe ich Traumatherapeutin (DeGPT) und benutze auch hier imaginative Verfahren oder TRIMB

Ziele der Verhaltenstherapie:

■ dass Sie verstehen, weshalb Sie sich in einer Krise befinden bzw. im Augenblick ein Problem haben.
■ dass Sie zusammen mit dem Therapeuten Strategien erarbeiten, wie Sie Ihr Problem lösen können.
■ dass Sie mit Hilfe ganz konkreter Aufgaben, die Sie außerhalb der Therapie durchführen, ein neues Verhalten trainieren.
■ dass Sie sich besser entspannen,
■ dass Sie sich neue Einstellungen und Verhaltensmuster aneignen.
■ dass Sie wirksame Strategien erarbeiten, wie Sie sich auch nach Ende der Therapie selbst helfen können.